Warum Hunde nicht weinen

Einführung

Hast du dich jemals gefragt, ob Hunde Tränen der Traurigkeit oder der Freude weinen können, so wie Menschen es tun? Obwohl Hunde emotionale Wesen sein können, die Traurigkeit und Freude zeigen, weinen sie nicht. Jedenfalls nicht so, wie Menschen es tun. Sie können Schmerz und Traurigkeit durch Winseln und Heulen zeigen, aber Hunde scheinen nicht zu weinen, wenn sie emotional reagieren.

Das liegt daran, dass Hunde anders veranlagt sind als Menschen. Wenn wir Menschen Tränen sehen, denken wir automatisch, dass die Person traurig oder verletzt ist. Das liegt daran, dass unsere Gehirne fest mit unseren Tränenkanälen und Emotionen verdrahtet sind. Hunde hingegen empfinden Emotionen auf andere Weise und ihre Gefühle sind nicht so komplex wie unsere.

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Die Wurzel des Verhaltens

Außer dem Menschen gibt es keinen Beweis dafür, dass ein anderes Lebewesen aus emotionalem Kummer tatsächlich Tränen weint. Charles Darwin glaubte wirklich, dass menschliche Tränen keine moderne adaptive Funktion haben. Es gibt so viele Studien darüber, warum Menschen emotional weinen, aber es gibt nicht genug Daten, um zu zeigen, warum wir es tatsächlich tun und ob es einen gesundheitlichen Zweck erfüllt. Andererseits weinen Hunde nicht. Zumindest keine Tränen.

Allerdings haben Hunde durchaus Emotionen, aber im Gegensatz zu Menschen erzeugen ihre Notgefühle keine flüssigen Tränen. Stattdessen zeigen alle Hunde Schmerz und Traurigkeit lautstark, indem sie kläffen, heulen oder sogar winseln. Ein Hund kann winseln oder sogar wimmern, wenn er ängstlich ist oder deine Aufmerksamkeit sucht. Ein Hund kann auch kläffen oder Geräusche machen, wenn er plötzlich Schmerzen hat. Wenn die Schmerzen des Hundes jedoch eher chronisch oder andauernd sind, verhalten sich die meisten Hunde eher still.

Wenn die Schmerzen eines Hundes chronisch sind, musst du oft auf andere nonverbale Anzeichen achten, die dir zeigen, dass er Schmerzen hat, z. B. wenn dein Hund mehr schläft als sonst, wenn er die Treppe meidet, keine Steigungen hinaufgeht oder über Hindernisse springt. Vielleicht steht er auch langsamer als sonst auf oder scheint weniger oder langsamer als sonst zu laufen. Springt er nur widerwillig ins Auto, auf das Bett oder von der Couch? Diese Fragen können darauf hinweisen, dass dein Hund längerfristige Schmerzen hat, die er nicht äußert. Wenn du das Gefühl hast, dass dein Hund solche Gelenk- oder Muskelschmerzen hat, solltest du mit ihm zu einem Tierarzt gehen, um herauszufinden, was los ist.

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Das Verhalten ermutigen

Wenn dein Hund wässrige Augen hat oder aussieht, als hätte er geweint, gibt es andere Erklärungen für dieses Symptom, denn es handelt sich nicht um eine emotionale Reaktion. Wir ermutigen dich, diesen Fragen nachzugehen und die Lösung zu finden, die für das Gesundheitsproblem deines Hundes am besten geeignet ist.

Die Tränenkanäle eines Hundes können verstopft sein, was zu übermäßigem Weinen oder Nässe um das Auge herum führen kann. Dies kann zu Hautreizungen führen, wenn man sich nicht darum kümmert. Wenn du glaubst, dass dein Hund einen verstopften Tränenkanal hat, solltest du einen Termin bei deinem Tierarzt vereinbaren und ihn sofort untersuchen lassen. Hunde können Augeninfektionen bekommen.

Wenn aus den Augen deines Hundes ein blutiger oder gelblicher Ausfluss austritt, ist das ein Zeichen für eine Infektion. Du kannst auch Augenreizungen oder geschwollene Augen feststellen. Suche einen Tierarzt auf, wenn du glaubst, dass dein Hund eine Augeninfektion hat. Ähnlich wie Menschen können auch Hunde Allergien haben. Ein Hund kann empfindlich auf Pollen, Hautschuppen, Staub oder sogar auf bestimmte Leckerlis oder Lebensmittel reagieren. Diese Allergien können dazu führen, dass dein Hund juckende und tränende Augen hat.

Wenn du eine Allergie vermutest, kann dein Tierarzt Tests durchführen, um herauszufinden, ob dein Welpe gegen etwas allergisch ist. Wenn du feststellst, dass dein Hund tränende Augen hat, könnte er eine verkratzte Hornhaut haben. Aufgekratzte Hornhäute sind bei sehr aktiven Hunden keine Seltenheit. Du kannst auch feststellen, dass sein Auge entzündet ist oder dass dein Hund viel blinzelt. Ruf deinen Tierarzt an, wenn du glaubst, dass es sich um eine verkratzte Hornhaut handelt.

Ein anderer Grund, warum dein Hund tränende Augen hat oder tränt, ist, dass er einen kleinen Fleck oder Schmutz in seinem Auge hat. Wenn das der Fall ist, sollten die Symptome nur vorübergehend sein. Wenn sie länger als ein oder zwei Tage andauern, solltest du deinen Tierarzt aufsuchen, da es sich um ein ernsteres Problem handeln könnte.

Andere Lösungen und Überlegungen

Da sich Schmerzen bei Hunden nicht in Form von Tränen äußern, musst du das Gesamtbild betrachten. Wenn dein Hund vor Schmerz kläfft, solltest du mit deinem Verstand herausfinden, warum. Hast du ihm auf den Schwanz getreten? Ist dein Hund auf etwas Schmerzhaftes getreten? Hat ihn ein anderer Hund gezwickt? Wie bereits erwähnt, äußern sich Schmerzen bei Hunden sowohl laut als auch leise.

Du musst also auf deinen Hund eingehen, um herauszufinden, was ihn dazu bringt, vor Schmerzen zu weinen oder Dinge wie die Treppe zu meiden. Es gibt auch andere Dinge, die bei einem Hund Traurigkeit oder Winseln auslösen können. Zum Beispiel Trennungsangst, Einsamkeit und sogar Hunger. Wenn du auf die Bedürfnisse deines Hundes eingehst und auf diese Symptome achtest, kannst du sicher sein, dass du einen glücklichen Hund hast.

Fazit

Hunde weinen keine Tränen der Traurigkeit. Wenn dein Hund tränende Augen hat oder weint, liegt das oft an einer Krankheit, die dieses Problem verursacht. Hunde haben eine wunderbare Palette von Emotionen wie wir Menschen, aber ihre Emotionen sind nicht mit ihren Tränen verbunden wie unsere. Wenn du das Gefühl hast, dass dein Hund irgendwelche Probleme mit seinen Augen hat, wende dich an deinen Tierarzt, um eine Lösung für das Problem zu finden.

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